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Auf dieser Seite tut sich was. Alles ist ein wenig durcheinander geraten. Darum schreibe ich jetzt querfeldein und in einem Fluss… und erzähle so über die nächste Ausstellung im DA LOAM!

Neunzehneinhalb Jahre bin ich schonen der Mariahilferstrasse 11 und weil es so großartig ist, einen solchen Ort zu haben, teile ich diesen bis zu fünfmal im Jahr mit befreundeten Künstler:innen. Beim Anblick deren Kunst geht mir schlichtweg das Herz auf, und ich möchte sie einfach eine Weile bei mir haben.

In Kürze kommt Brigitte Ameseder! Ich freue mich schon sehr – wir passen gut zusammen, denn wir haben beide diesen flotten Strich

Sie alle sind herzlich eingeladen  

EIN TEIL DER FÜR DAS GANZE SPRICHT    

Brigitte Ameseder und Selma Etareri 

Vernissage: 24. September um 19 Uhr

 Musik: Juan Carlos Sungurlian – Oud, Bouzouki, Gitarre

im  DA LOAM 

Die Ausstellung dauert vom 24. September bis zum 19. Oktober 2024

Die Gastkünstlerin Brigitte Ameseder ist an folgenden Freitagen und Samstagen persönlich anwesend:

4.und 5.      11. und 12.       18.und 19.      Oktober

Finissage: 19. Oktober um 16.00

Brigitte Ameseder 

„Zeichnung, Drucke und Klebebilder sind meine bevorzugten Ausdrucksmittel, die sich je nach Thema und spontanem Einfall – bzw. wie von selbst – zu Collagen zusammenfügen. Im Zentrum meiner Arbeiten steht der Mensch. Der Akt, oder vielmehr Körperfragmente. Es ist die Körpersprache, es sind die Gesten, die mich faszinieren. Nicht zuletzt ist es mir wichtig, „was unter die Haut geht“ sowohl thematisch als auch durch die Technik in Form von „abgezogenen Bildhäuten“ sichtbar zu machen.“

 

Selma Etareri

Große keramische Objekten, Figuren, Bilder und Geschirr, bezeichnet, bemalt und bekritzeln da bin ich schon seit ich denken kann ganz bei mir. Was ich bin tanzt mit Leichtigkeit über meine Werke.

Psychogramme tiefer Verletzungen und großer Gefühle sind auf dem Porzellangeschirr zu sehen. So fein es auch ist, es wird bekritzelt und wild bemalt mit Oxiden und Edelmetallen. Figuren tanzen darüber, Erinnerungen und Eindrücke werden im Vorübergehen festgehalten. Oft lasse ich das Porzellan so, wie es ist: durchscheinend elegant, nur der Schatten spielt.
Meine Wandbilder bestehen aus Porzellan, Papier, selbstgesponnenen Garnen, alten Brettern, Leinen und vielen anderen Materialien, die mir so begegnen.